Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb von Solaranlagen in Verbindung mit wassergeführten Ofen und einen Hygiene Schicht Kombi Speicher.
Hab mir da Solartechnisch etwas Gedanken gemacht und würde gerne noch ne Solaranlage auf das Dach machen , hab noch ne Ferienwohnung und das würde sich für mich wahrscheinlich rentieren.
Würde gerne einen den Ofen ,der im Moment in Rücklaufanhebung im Heizkreislauf eingebunden ist auf den HSK schalten ,die Solaranlage und den Brenner auf den Speicher legen! Die Steuerung der Solaranlage würde ich kaufen ,aber die Vorrangschaltung würde ich gerne selber machen und programmieren !
Hab mir ne Buderus Solaranlage ausgekuckt und einen Juratherm Speicher mit 2 Wärmetauscher !
Der reine Materialpreis liegt bei ca 6000 € , Kupferleitungen liegen schon auf dem Dach vorbereitet , rentiert sich das irgendwann mal ??? Ohne ist das nur Idealismus ??
Freundliche Grüße
DanielB
Solaranlage/wassergeführter Ofen und HSK Speicher
Re: Solaranlage/wassergeführter Ofen und HSK Speicher
Hi,
etwas grob beschrieben, was du da vorhast.
einige grundlegende Gedanken zu solarthermischen Projekten:
Bei Brauchwasser sollte pro Person im Haushalt etwa 50l tägliche durchschnittliche Warmwassermenge angesetzt werden.
Schichtenspeicher verwirbeln den Warmwasssereintrag nicht so stark wie freie Konvektionsspeicher.
2 Heizungsabschnitte - oben die teurere Energiequelle aus dem Ofen und unten die günstigere Energie aus dem Solarkollektor - erwärmen einmal die obere Hälfte oder den gesamten Speicher.
Heizungsunterstützung rentiert bei einigermaßen Südausrichtung und einer Solaren Fläche von 20% der Heizfläche.
Entsprechend sollte auch der Pufferspeicher mit 50l pro m² Solarfläche bemessen sein.
Reines Brauchwasser kann mit 300l Kessel ausreichend sein.
Pufferspeicher und Brauchwasserspeicher können in verschiedenen Kombinationen betrieben werden. Am flexibelsten sind externe Wärmetauscher und entsprechende Ladepumpen.
Die Logasol von Buderus kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
Ich lasse z.B. im Sommer tagsüber im Heizungsprogramm des Ofens die Brauchwassertemperatur unberücksichtigt und wenn um 18Uhr die Temperatur unter 50Grad ist, dann heize ich bis 52 grad mit denm oberen Tauscher nach.
an einem Schönen Tag kann ich bis zur eingestellten verkalkungsschutztemperatur von 60Grad solar erzeugen.
Der Ofen ist auf max. 52 grad gedrosselt.
cu st
etwas grob beschrieben, was du da vorhast.
einige grundlegende Gedanken zu solarthermischen Projekten:
Bei Brauchwasser sollte pro Person im Haushalt etwa 50l tägliche durchschnittliche Warmwassermenge angesetzt werden.
Schichtenspeicher verwirbeln den Warmwasssereintrag nicht so stark wie freie Konvektionsspeicher.
2 Heizungsabschnitte - oben die teurere Energiequelle aus dem Ofen und unten die günstigere Energie aus dem Solarkollektor - erwärmen einmal die obere Hälfte oder den gesamten Speicher.
Heizungsunterstützung rentiert bei einigermaßen Südausrichtung und einer Solaren Fläche von 20% der Heizfläche.
Entsprechend sollte auch der Pufferspeicher mit 50l pro m² Solarfläche bemessen sein.
Reines Brauchwasser kann mit 300l Kessel ausreichend sein.
Pufferspeicher und Brauchwasserspeicher können in verschiedenen Kombinationen betrieben werden. Am flexibelsten sind externe Wärmetauscher und entsprechende Ladepumpen.
Die Logasol von Buderus kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
Ich lasse z.B. im Sommer tagsüber im Heizungsprogramm des Ofens die Brauchwassertemperatur unberücksichtigt und wenn um 18Uhr die Temperatur unter 50Grad ist, dann heize ich bis 52 grad mit denm oberen Tauscher nach.
an einem Schönen Tag kann ich bis zur eingestellten verkalkungsschutztemperatur von 60Grad solar erzeugen.
Der Ofen ist auf max. 52 grad gedrosselt.
cu st