Konzpt für 100-Jahre Altbau gesucht
Verfasst: Mi 23. Nov 2022, 08:26
Hallo,
wir haben einen knapp 100 Jahre alten Altbau. Der beinhaltet 3 Wohnungen mit insgesamt 340qm. Durch den Ausbau des Dachgeschosses vor einigen Jahren haben wir auch das Dach mit gedämmt. Diese Wohnung (100qm) hat ca. KfW55.
Fenster sind vor 16 Jahren getauscht worden. Es wohnen 11 Personen im Haus
Insgesamt werkelt eine Ölheizung mit ca 3000l bis 4000l im Jahr. Sonst haben wir keinen Wärmeerzeuger. Die Ölheizung funktioniert noch störungsfrei, ist aber schon 27 Jahre alt.
Heizkörper in den zwei Wohnungen unten würden wir tauschen, es sind teilweise noch Rippenheizkörper. Hier könnte man die Fläche auch in eigentlich allen Zimmern vergrößern (bzw. Typ 33 nehmen, an die Größe ist man ja schon gewöhnt ...)
In der oberen Wohnung sind die HK schon mit Faktor 1,3 bis 1,5 überdimensioniert.
Nun überlege ich zum Einen aus Kostengründen, zum Anderen aus Klimagründen, was möglich ist. Das umfasst auch Wärmepumpe oder Biomasse oder eben auch Solarthermie, weswegen ich in diesem Forum gelandet bin
Wir haben auf dem Süddach noch 25qm frei und rein theoretisch nochmal 18qm auf der Gaube, aber mit einem sehr schlechten Winkel.
Was kann man tun? Ich belege die komplette Fläche mit Flachkollektoren. Stelle mir einen sehr großen Pufferspeicher in den Keller. Jetzt ergeben sich einige Fragen:
wir haben einen knapp 100 Jahre alten Altbau. Der beinhaltet 3 Wohnungen mit insgesamt 340qm. Durch den Ausbau des Dachgeschosses vor einigen Jahren haben wir auch das Dach mit gedämmt. Diese Wohnung (100qm) hat ca. KfW55.
Fenster sind vor 16 Jahren getauscht worden. Es wohnen 11 Personen im Haus
Insgesamt werkelt eine Ölheizung mit ca 3000l bis 4000l im Jahr. Sonst haben wir keinen Wärmeerzeuger. Die Ölheizung funktioniert noch störungsfrei, ist aber schon 27 Jahre alt.
Heizkörper in den zwei Wohnungen unten würden wir tauschen, es sind teilweise noch Rippenheizkörper. Hier könnte man die Fläche auch in eigentlich allen Zimmern vergrößern (bzw. Typ 33 nehmen, an die Größe ist man ja schon gewöhnt ...)
In der oberen Wohnung sind die HK schon mit Faktor 1,3 bis 1,5 überdimensioniert.
Nun überlege ich zum Einen aus Kostengründen, zum Anderen aus Klimagründen, was möglich ist. Das umfasst auch Wärmepumpe oder Biomasse oder eben auch Solarthermie, weswegen ich in diesem Forum gelandet bin
Wir haben auf dem Süddach noch 25qm frei und rein theoretisch nochmal 18qm auf der Gaube, aber mit einem sehr schlechten Winkel.
Was kann man tun? Ich belege die komplette Fläche mit Flachkollektoren. Stelle mir einen sehr großen Pufferspeicher in den Keller. Jetzt ergeben sich einige Fragen:
- Steuerung: Wie und womit wird gesteuert? Wie stellt die Steuerung fest, dass die Solarthermie das Aufheizen des Puffers nicht mehr alleine schafft und den nächsten Wärmeerzeuger zuschalten muss?
- Wie große wählt man den Pufferspeicher?
- Wie viel Prozent der der Warmwasser und Heizwärmeerzeugung schafft so eine Anlage ca. Heute ist es bei uns z.B. 5°C, der Himmel ist Wolken leer. Wie groß würde der Solarthermieanteil ca. sein? Hat jemand Erfahrungswerte
- Wohin mit der Wärme im Sommer? Wir haben einen alten betonierten Regenwassertrank, ohne aktuelle Verwendung. Da sind ca. 3cbm Wasser drin.
- Würde es reichen, mit einem Wärmetauscher dieses Wasser zu erwärmen? Es steht eine Scheune 10m neben dem Haus. Könnte man die im Sommer heizen? Wie berechnet man die Heizkörpergröße für diesen Fall